Der Embryotransfer bei der Maus ist ein invasives Verfahren das in verschiedenen
Bereichen genutzt wird, wie zum Beispiel bei der Erstellung genetisch modifizierter
Nager, Revitalisierung von kryokonservierten Stämmen und zur Reinigung
kontaminierter Stämme. Seit Kurzem steht eine neue Methode für den nichtchirurgischen
Embryotransfer (non surgical embryo transfer, NSET) zur Verfügung,
die verspricht, dass keine Anästhesie und Operation für das Empfängertier nötig ist,
ohne jedoch die Erfolgsrate zu vermindern. Die Alltagstauglichkeit des Systems
wurde getestet in Hinsicht auf Trächtigkeitsrate, Anzahl der geborenen Jungtiere und
Anzahl der Implantationsstellen bei Labormäusen.